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mmenfassung aller Krafte einzeln zu uberwinden trachtet, wird niemals
bis zum Schlu.ziel zu gelangen vermogen, sondern irgendwo auf dem Wege, vielleicht sogar abseits
desselben, liegen bleiben. Dieses Heranarbeiten an das Ziel ist eine Kunst und erfordert jeweils den
Einsatz aber auch der letzten Energie, um so Schritt fur Schritt den Weg zu uberwinden.
bis diese Erfullung erscheint und die Absteckung eines neuen Abschnittes vorgenommen werden kann.
Wer nicht diese Teilung des zu erobernden Weges in einzelne Etappen vornimmt und diese dann
planma.ig unter scharfster Zusammenfassung aller Krafte einzeln zu uberwinden trachtet, wird niemals
bis zum Schlu.ziel zu gelangen vermogen, sondern irgendwo auf dem Wege, vielleicht sogar abseits
desselben, liegen bleiben. Dieses Heranarbeiten an das Ziel ist eine Kunst und erfordert jeweils den
Einsatz aber auch der letzten Energie, um so Schritt fur Schritt den Weg zu uberwinden.
{274 Syphilisbekampfung als die Aufgabe}
Umfang das Ziel im Auge behalten, den Weg aber nur in kleinen Teilstrecken zu ubersehen vermogen,
ahnlich dem Wanderer, der ebenfalls wohl das Ende seiner Reise wei. und kennt, der aber die endlose
Stra.e besser uberwindet, wenn er sich dieselbe in Abschnitte zerlegt und auf jeden einzelnen
losmarschiert, als ob er schon das ersehnte Ziel selber ware. Nur so kommt er, ohne zu verzagen,
dennoch vorwarts.
So hatte man unter Anwendung aller propagandistischen Hilfsmittel die Frage der Bekampfung der
Syphilis als die Aufgabe der Nation erscheinen lassen mussen, nicht als auch eine Aufgabe. Man hatte
zu diesem Zweck ihre Schaden als das entsetzlichste Ungluck in vollem Umfange, und zwar unter
Anwendung aller Hilfsmittel, den Menschen einhammern mussen, bis die ganze Nation zur
Uberzeugung gekommen ware, da. von der Losung dieser Frage eben alles abhinge, Zukunft oder
Untergang.
Erst nach einer solchen, wenn notig, jahrelangen Vorbereitung wird die Aufmerksamkeit und damit aber
auch Entschlossenheit eines ganzen Volkes so sehr geweckt sein, da. man nun auch zu sehr schweren
und opfervollen Ma.nahmen wird greifen konnen, ohne Gefahr laufen zu mussen, vielleicht nicht
verstanden oder plotzlich vom Wollen der Masse im Stiche gelassen zu werden.
Denn um dieser Pest ernstlich an den Leib zu rucken, sind ungeheure Opfer und ebenso gro.e Arbeiten
notig.
Der Kampf gegen die Syphilis erfordert einen Kampf gegen die Prostitution, gegen Vorurteile, alte
Gewohnheiten, gegen bisherige Vorstellungen, allgemeine Ansichten, darunter nicht zum letzten gegen
die verlogene Pruderie in gewissen Kreisen.
Die erste Voraussetzung zu einem, aber auch nur moralischen Rechte, gegen diese Dinge anzukampfen,
ist die Ermoglichung einer fruhen Verehelichung der kommenden Generationen. Im spaten Heiraten
liegt allein schon der Zwang zur Beibehaltung einer Einrichtung, die, da kann man sich winden, wie
man will, eine Schande der Mensch-
{275 Kampf gegen die Prostitution}
heit ist und bleibt, eine Einrichtung, die verflucht schlecht einem Wesen ansteht, das sich in sonstiger
Bescheidenheit gern als das "Ebenbild" Gottes ansieht.
Die Prostitution ist eine Schmach der Menschheit, allein man kann sie nicht beseitigen durch moralische
Vorlesungen, frommes Wollen usw., sondern ihre Einschrankung und ihr endlicher Abbau setzen eine
Unzahl von Vorbedingungen voraus. Die erste aber ist und bleibt die Schaffung der Moglichkeit einer
der menschlichen Natur entsprechenden fruhzeitigen Heirat vor allem des Mannes, denn die Frau ist ja
hier ohnehin nur der passive Teil.
Die Prostitution ist eine Schmach der Menschheit, allein man kann sie nicht beseitigen durch moralische
Vorlesungen, frommes Wollen usw., sondern ihre Einschrankung und ihr endlicher Abbau setzen eine
Unzahl von Vorbedingungen voraus. Die erste aber ist und bleibt die Schaffung der Moglichkeit einer
der menschlichen Natur entsprechenden fruhzeitigen Heirat vor allem des Mannes, denn die Frau ist ja
hier ohnehin nur der passive Teil.
Auch die Ehe kann nicht Selbstzweck sein, sondern mu. dem einen gro.eren Ziele, der Vermehrurig
und Erhaltung
{276 Fruhzeitige Heirat}
der Art und Rasse, dienen. Nur das ist ihr Sinn und ihre Aufgabe.
Unter diesen Voraussetzungen aber kann ihre Richtigkeit nur an der Art gemessen werden, in der sie
diese Aufgabe erfullt. Daher schon ist die fruhe Heirat richtig, gibt sie doch der junge
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, haben nicht
den Ultramontanismus zerbrochen, aber die volkische Bewegung zerrissen. Ich mu. mich auch dagegen
verwahren, da. in den Reihen der volkischen Bewegung irgendein unreifer Kopf vermeint, das zu
konnen, was selbst ein Bismarck nicht konnte. Es wird immer die oberste Pflicht der Leitung der
nationalsozialistischen Bewegung sein, gegen jeden Versuch, die nationalsozialistische Bewegung in
den Dienst solcher Kampfe zu stellen, scharfstens Front zu machen und die Propagandisten einer
solchen Absicht augenblicklich aus den Reihen der Bewegung zu entfernen. Tatsachlich war es auch bis
Herbst 1923 restlos gelungen. Es konnte in den Reihen unserer Bewegung der glaubigste Protestant
neben dem glaubigsten Katholiken sitzen, ohne je in den geringsten Gewissenskonflikt mit seinerreligiosen Uberzeugung geraten zu mussen. Der gemeinsame gewaltige Kampf, den die beiden gegen
den Zerstorer der arischen Menschheit fuhrten, hat sie im Gegenteil gelehrt, sich gegenseitig zu achten
und zu schatzen. Und dabei hat gerade in diesen Jahren die Bewegung den scharfsten Kampf gegen das
Zentrum ausgefochten, allerdings nie aus religiosen, sondern ausschlie.lich aus national-, rasse- und
{633 Bundes- oder Einheitsstaat?}
wirtschaftspolitischen Grunden. Der Erfolg sprach damals genau so fur uns, wie er heute gegen die
Besserwisser zeugt.
Es ist in den letzten Jahren manchmal so weit gekommen, da. volkische Kreise in der gottverlassenen
Blindheit ihrer konfessionellen Auseinandersetzungen den Wahnsinn ihres Handelns nicht einmal
erkannten, da. atheistische Marxistenzeitungen nach Bedarf plotzlich Anwalte religioser
Glaubensgemeinschaften wurden, um durch Hin- und Hertragen von manchmal wirklich zu dummen
Au.erungen die eine oder die andere Seite zu belasten und das Feuer dadurch zum au.ersten zu schuren.
Gerade bei einem Volk aber, das, wie das deutsche, in seiner Geschichte schon so oft bewiesen hat, da.
es imstande ist, fur Phantome Kriege bis zum Wei.bluten zu fuhren, wird jeder solche Kampfruf
todgefahrlich sein. Immer wurde dadurch unser Volk von den wirklich realen Fragen seines Daseins
abgelenkt. Wahrend wir in religiosen Streitigkeiten uns verzehrten, wurde die andere Welt verteilt. Und
wahrend die volkische Bewegung uberlegt, ob die ultramontane Gefahr gro.er ist als die judische oder
umgekehrt, zerstort der Jude die rassischen Grundlagen unseres Daseins und vernichtet dadurch unser
Volk fur immer. Ich kann, was diese Art von "volkischen" Kampfern betrifft, der nationalsozialistischen
Bewegung und damit auch dem deutschen Volk aus aufrichtigstem Herzen nur wunschen: Herr, bewahre
sie vor solchen Freunden, auch sie wird mit ihren Feinden dann schon fertig werden.
Gerade bei einem Volk aber, das, wie das deutsche, in seiner Geschichte schon so oft bewiesen hat, da.
es imstande ist, fur Phantome Kriege bis zum Wei.bluten zu fuhren, wird jeder solche Kampfruf
todgefahrlich sein. Immer wurde dadurch unser Volk von den wirklich realen Fragen seines Daseins
abgelenkt. Wahrend wir in religiosen Streitigkeiten uns verzehrten, wurde die andere Welt verteilt. Und
wahrend die volkische Bewegung uberlegt, ob die ultramontane Gefahr gro.er ist als die judische oder
umgekehrt, zerstort der Jude die rassischen Grundlagen unseres Daseins und vernichtet dadurch unser
Volk fur immer. Ich kann, was diese Art von "volkischen" Kampfern betrifft, der nationalsozialistischen
Bewegung und damit auch dem deutschen Volk aus aufrichtigstem Herzen nur wunschen: Herr, bewahre
sie vor solchen Freunden, auch sie wird mit ihren Feinden dann schon fertig werden.
Der in den Jahren 1919/20/21 und weiterhin von den Juden in so schlauer Weise propagierte Kampf
zwischen Foderalismus und Unitarismus zwang, bei aller Ablehnung desselben, doch auch die
nationalsozialistische Bewegung, zu seinen wesentlichen Problemen Stellung zu nehmen. Soll
Deutschland Bundes- oder Einheitsstaat sein, und was hat man praktisch unter beiden zu verstehen? Mir
scheint die wichtigere Frage die zweite zu
{634 Bundes- oder Einheitsstaat?}
sein, weil sie nicht nur zum Verstandnis des ganzen Problems grundlegend ist, sondern auch weil sie
klarend ist und versohnenden Charakter besitzt.
Was ist ein Bundesstaat? Unter Bundesstaat verstehen wir einen Verband von souveranen Staaten, die
aus freiem Willen kraft ihrer Souveranitat sich zusammenschlie.en und dabei jenen Teil der
Hoheitsrechte im einzelnen an die Gesamtheit abtreten, der die Existenz des gemeinsamen Bundes
ermoglicht und gewahrleistet.
Diese theoretische Formulie
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