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g als segensreich fur das deutsche Volk 
an, die von der internationalen Marxistenpresse empfohlen und gefordert wird? Seit wann kampfen 
Volkische mit einer Rustung, die uns der Jude als Schildknappe hinhalt? 

Man konnte dem alten Deutschen Reich einen Hauptvorwurf in bezug auf seine Bundnispolitik machen: 
da. es sein Verhaltnis zu allen verdarb, infolge dauernden Hinundherpendelns, in der krankhaften 
Schwache, den Weltfrieden um jeden Preis zu wahren. Allein, eines konnte 

{753 Deutschland — Ru.land vor dem Kriege} 

man ihm nicht vorwerfen, da. es das gute Verhaltnis zu Ru.land nicht mehr aufrechterhielt. 

Ich gestehe offen, da. ich schon in der Vorkriegszeit es fur richtiger gehalten hatte, wenn sich 
Deutschland, unter Verzicht auf die unsinnige Kolonialpolitik und unter Verzicht auf Handels- und 
Kriegsflotte, mit England im Bunde gegen Ru.land gestellt hatte und damit von der schwachen 
Allerweltspolitik zu einer entschlossenen europaischen Politik kontinentalen Bodenerwerbs 
ubergegangen ware. 

Ich vergesse nicht die dauernde freche Bedrohung, die das damalige panslawistische Ru.land 
Deutschland zu bieten wagte; ich vergesse nicht die dauernden Probemobilmachungen, deren einziger 
Sinn eine Bruskierung Deutschlands war; ich kann nicht vergessen die Stimmung der offentlichen 
Meinung in Ru.land, die schon vor dem Kriege sich an ha.erfullten Ausfallen gegen unser Volk und 
Reich uberbot, kann nicht vergessen die gro.e russische Presse, die immer mehr fur Frankreich 
schwarmte als fur uns. 

Allein, trotz alledem hatte es vor dem Kriege auch noch den zweiten Weg gegeben, man hatte sich auf 
Ru.land zu stutzen vermocht, um sich gegen England zu wenden. 

Heute liegen die Verhaltnisse anders. Wenn man vor dem Kriege noch unter Hinabwurgen aller 
moglichen Gefuhle mit Ru.land hatte gehen konnen, so kann man dies heute nicht mehr. Der Zeiger der 
Weltuhr ist seitdem weiter vorgeruckt, und in gewaltigen Schlagen kundigt sie uns jene Stunde an, in 
unseres Volkes Schicksal so oder so entschieden sein mu.. Die Konsolidierung, in der sich 
augenblicklich die gro.en Staaten der Erde befinden, ist fur uns das letzte Warnungssignal, Einkehr zu 
halten und unser Volk aus der Traumwelt wieder in die harte Wirklichkeit zuruckzubringen und ihm den 


Weg in die Zukunft zu weisen, der allein das alte Reich zu neuer Blute fuhrt. 

Weg in die Zukunft zu weisen, der alle
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age, die unerschutterlich sein mu.. Die Aufgabe der heutigen und 


der kommenden Mitglieder unserer Bewegung darf nicht in einer kritischen Umarbeitung dieser 
Leitsatze, sondern vielmehr in ihrer Verpflichtung auf sie bestehen. Denn sonst konnte die nachste 
Generation mit demselben Recht ihrerseits wieder ihre Kraft fur eine solche rein formale Arbeit 
innerhalb der Partei verschwenden, anstatt der Bewegung neue Anhanger und dadurch neue Krafte 
zuzufuhren. Fur die gro.e Zahl der Anhanger wird das Wesen unserer Bewegung weniger im 
Buchstaben unserer Leitsatze liegen als vielmehr in dem Sinne, den wir ihnen zu geben imstande sind. 

der kommenden Mitglieder unserer Bewegung darf nicht in einer kritischen Umarbeitung dieser 
Leitsatze, sondern vielmehr in ihrer Verpflichtung auf sie bestehen. Denn sonst konnte die nachste 
Generation mit demselben Recht ihrerseits wieder ihre Kraft fur eine solche rein formale Arbeit 
innerhalb der Partei verschwenden, anstatt der Bewegung neue Anhanger und dadurch neue Krafte 
zuzufuhren. Fur die gro.e Zahl der Anhanger wird das Wesen unserer Bewegung weniger im 
Buchstaben unserer Leitsatze liegen als vielmehr in dem Sinne, den wir ihnen zu geben imstande sind. 

Jeder Versuch, ohne eine solche schlagkraftige Organisation an die Verwirklichung volkischer 
Gedankengange zu schreiten, wurde genau so wie in der Vergangenheit, heute und auch in aller Zukunft 
erfolglos sein. Damit hat aber die Bewegung nicht nur das Recht, sondern die Pflicht, sich als 
Vorkampferin und damit als Reprasentantin dieser Ideen zu fuhlen. So sehr die Grundgedanken der 
nationalsozialistischen Bewegung volkische sind, so sehr sind zugleich die volkischen Gedanken 
nationalsozialistisch. Wenn aber der Nationalsozialismus siegen will, so mu. er sich zu dieser 
Feststellung unbedingt und ausschlie.lich bekennen. Er hat hier ebenfalls nicht nur das Recht, sondern 
auch die Pflicht, die Tatsache scharfstens zu betonen, da. 

{515 Nationalsozialismus und volkische Idee} 

jeder Versuch, au.erhalb des Rahmens der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei die 
volkische Idee zu vertreten, unmoglich ist, in den meisten Fallen aber geradezu auf Schwindel beruht. 

Wenn jemand heute der Bewegung den Vorwurf macht, sie tue, als ob sie die volkische Idee "gepachtet" 
hatte, so gibt es darauf nur eine einzige Antwort: Nicht nur gepachtet, sondern fur die Praxis geschaffen. 

Denn was bisher unter diesem Begriff vorhanden war, war nicht geeignet, das Schicksal unseres Volkes 
auch nur im geringsten zu beeinflussen, da allen diesen Ideen die klare einheitliche Formulierung gefehlt 
hat. Es handelte sich meistens nur um einzelne zusammenhanglose Erkenntnisse von mehr oder minder 
gro.er Richtigkeit, die sich nicht selten gegenseitig widersprachen, auf keinen Fall aber eine innere 
Bindung untereinander hatten. Und selbst wenn diese vorhanden gewesen ware, so wurde sie doch in 
ihrer Schwache niemals genugt haben, eine Bewegung darauf einzustellen und aufzubauen. 

Allein die nationalsozialistische Bewegung vollbrachte dies. 

 

Wenn heute alle moglichen Verbande und Verbandchen, Gruppen und Gruppchen und meinetwegen 
auch "gro.e Parteien" das Wort "volkisch" fur sich in Anspruch nehmen, so ist dies 
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