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uber hoch erhaben, grundsatzlich nie gekummert hat, fand es auch 
hier nicht notwendig, nachzudenken, um den tieferen Sinn sowie die heimliche Gefahr dieser Tatsache 
zu erkennen. Man glaubte im Gegenteil, da. eine politische Bewegung, die nur aus Kreisen der 
"Intelligenz" gebildet wird, schon aus diesem Grunde wertvoller sei und mehr Anspruch, ja selbst mehr 
Wahrscheinlichkeit besitze, an die Regierung zu gelangen, als eine ungebildete Masse. Man begriff nie, 
da. die Starke einer politischen Partei keineswegs in einer moglichst gro.en und selbstandigen 
Geistigkeit der einzelnen Mitglieder liegt, als vielmehr im disziplinierten Gehorsam, mit dem ihre 
Mitglieder der geistigen Fuhrung Gefolgschaft leisten. Das Entscheidende ist die Fuhrung selbst. Wenn 
zwei Truppenkorper miteinander kampfen, wird nicht derjenige siegen, bei dem jeder einzelne die 
hochste strategische Ausbildung erhielt, sondern derjenige, der die uberlegenste Fuhrung und zugleich 
die disziplinierteste, blindgehorsamste, bestgedrillte Truppe hat. 


Das ist eine grundsatzliche Einsicht, die wir bei der Uberprufung der Moglichkeit, eine Weltanschauung 
in die Tat umzusehen, uns stets vor Augen halten mussen. 

Das ist eine grundsatzliche Einsicht, die wir bei der Uberprufung der Moglichkeit, eine Weltanschauung 
in die Tat umzusehen, uns stets vor Augen halten mussen. 

Wenn die volkische Idee aus dem unklaren Wollen von heute zu einem klaren 

{511 Die Leitsatze der Bewegung} 

Erfolg kommen will, dann mu. sie aus ihrer weiten Gedankenwelt bestimmte Leitsatze herausgreifen, 
die ihrem Wesen und Inhalt nach geeignet sind, eine breitere Menschenmasse auf sich zu verpflichten, 
und zwar diejenige, die allein den weltanschauungsma.igen Kampf dieser Idee gewahrleistet. Dies ist 
die deutsche Arbeiterschaft. 

Deshalb wurde das Programm der neuen Bewegung in wenigen, insgesamt funfundzwanzig Leitsatzen 
zusammengefa.t. Sie sind bestimmt, in erster Linie dem Mann aus dem Volk ein grobes Bild des 
Wollens der Bewegung zu geben. Sie sind gewisserma.en ein politisches Glaubensbekenntnis, das 
einerseits fur die Bewegung wirbt und andererseits sich eignet, die Geworbenen zu verbinden und 
zusammenzuschwei.en durch eine gemeinsam anerkannte Verpflichtung. 

Dabei darf uns folgende Einsicht nie verlassen: Da das sogenannte Programm der Bewegung in seinen 
Schlu.zielen wohl unbedingt richtig ist, in der Formulierung jedoch Rucksicht auf psychologischeMomente nehmen mu.te, kann im Laufe der Zeit sehr wohl die Uberzeugung aufkommen, da. im 
einzelnen vielleicht bestimmte Leitsatze anders gefa.t werden, eine bessere Formulierung erhalten 
mu.ten. Jeder Versuch dazu wirkt sich aber meist verhangnisvoll aus. Denn damit wird etwas, das 
unerschutterlich fest sein sollte, der Diskussion anheimgegeben, die, sowie einmal ein einzelner Punkt 
der glaubensma.ig dogmatischen Festlegung entzogen ist, nicht ohne weiteres eine neue, bessere und 
vor allem einheitliche Festlegung ergibt, sondern viel eher zu endlosen Debatten und zu einer 
allgemeinen Wirrnis fuhren wird. Es bleibt in einem solchen Fall immer abzuwagen, was besser ist: eine 
neue, glucklichere Formulierung, die eine Auseinandersetzung innerhalb der Bewegung veranla.t, oder 
eine im Augenblick vielleicht nicht allerbeste Form, die aber einen in sich geschlossenen, 
unerschutterlichen, innerlich ganz einheit- 

{512 Die Leitsatze der Bewegung} 

lichen Organismus darstellt. Und jede Prufung wird ergeben, da. letzteres vorzuziehen ist. Denn da es 
sich bei Abanderungen immer nur um die au.ere Formgebung handelt, werden solche Korrekturen 
immer wieder als moglich oder wunschenswert erscheinen. Endlich besteht aber bei der 
Oberflachlichkeit der Menschen die gro.e Gefahr, da. sie in dieser rein au.eren Formulierung eines 
Programms die wesentliche Aufgabe einer Bewegung sehen. Damit tritt dann der Wille und die Kraft 
zur Verfechtung der Idee selbst zuruck, und die Aktivitat, die sich nach au.en wenden sollte, wird sich 
in inneren programmatischen Kampfen aufreiben. 


Bei einer in gro.en Zugen tatsachlich richtigen Lehre ist es weniger schadlich, eine Fassung, selbst 
wenn sie der Wirklichkeit nicht mehr ganz entsprechen sollte, beizubehalten, als durch eine 
Verbesserung derselben ein bisher als graniten geltendes Grundgesetz der Bewegung der allgemeinen 
Diskussion mit ihren ubelsten
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 Hochfinanz verriet, so gelingt es ihm jetzt 
wieder, die zwei deutschen Konfessionen gegeneinander Sturm laufen zu lassen, wahrend beider 
Grundlagen vom Gift des internationalen Weltjuden zerfressen und unterhohlt werden. 

Man halte sich die Verwustungen vor Augen, welche die judische Bastardierung jeden Tag an unserem 
Volke anrichtet, und man bedenke, da. diese Blutvergiftung nur nach Jahrhunderten oder uberhaupt 
nicht mehr aus unserem Volkskorper entfernt werden kann; man bedenke weiter, wie die rassische 
Zersetzung die letzten arischen Werte unseres deutschen Volkes herunterzieht, ja oft vernichtet, so da. 
unsere Kraft als kulturtragende Nation ersichtlich mehr und mehr im Ruckzug begriffen ist, und wir der 
Gefahr anheimfallen, wenigstens in unseren Gro.stadten dorthin zu kommen, wo Suditalien heute 
bereits ist. Diese 

{630 Konfessionelle Zwietracht} 

Verpestung unseres Blutes, an der Hunderttausende unseres Volkes wie blind vorubergehen, wird aber 
vom Juden heute planma.ig betrieben. Planma.ig schanden diese schwarzen Volkerparasiten unsere 
unerfahrenen, jungen blonden Madchen und zerstoren dadurch etwas, was auf dieser Welt nicht mehr 
ersetzt werden kann. Beide, jawohl, beide christlichen Konfessionen sehen dieser Entweihung und 
Zerstorung eines durch Gottes Gnade der Erde gegebenen edlen und einzigartigen Lebewesens 
gleichgultig zu. Fur die Zukunft der Erde liegt aber die Bedeutung nicht darin, ob die Protestanten die 
Katholiken oder die Katholiken die Protestanten besiegen, sondern darin, ob der arische Mensch ihr 
erhalten bleibt oder ausstirbt. Dennoch kampfen die beiden Konfessionen heute nicht etwa gegen den 
Vernichter dieser Menschen, sondern suchen sich selbst gegenseitig zu vernichten. Gerade der volkisch 
Eingestellte hatte die heiligste Verpflichtung, jeder in seiner eigenen Konfession dafur zu sorgen, da. 
man nicht nur immer au.erlich von Gottes Willen redet, sondern auch tatsachlich Gottes Willen erfulle 
und Gottes Werk nicht schanden lasse. Denn Gottes Wille gab den Menschen einst ihre Gestalt, ihr 
Wesen und ihre Fahigkeiten. Wer sein Werk zerstort, sagt damit der Schopfung des Herrn, dem 
gottlichen Wollen, den Kampf an. Darum sei jeder tatig, und zwar jeder gefalligst in seiner Konfession, 
und jeder empfinde es als seine erste und heiligste Pflicht, Stellung gegen den zu nehmen, der in seinem 
Wirken durch Reden oder Handeln aus dem Rahmen seiner eigenen Glaubensgemeinschaft heraustritt 
und in die andere hineinzustankern versucht. Denn das Bekampfen von Wesenseigenheiten einer 
Konfession innerhalb unserer einmal vorhandenen religiosen Spaltung fuhrt in Deutschland 
zwangslaufig zu einem Vernichtungskrieg zwischen beiden Konfessionen. Unsere Verhaltnisse gestatten 
hier gar keinen Vergleich etwa mit Frankreich oder Spanien oder gar Italien. Man kann zum Beispiel in 
allen drei Landern einen Kampf gegen den Klerikalismus oder 

{631 Konfessionelle Zwietracht} 

Ultramontanismus propagieren, ohne Gefahr zu laufen, da. bei diesem Versuch das franzosische, 
spanische oder italienische Volk als solches auseinanderfalle. Man darf dies aber nicht in Deutschland, 
da sich hier sicher auch die Protestanten an einem solchen Beginnen beteiligen wurden. Damit erhalt 
jedoch die Abwehr, die anderswo nur von Katholiken gegen Ubergriffe politischer Art ihrer eigenen 
Oberhirten stattfinden wurde, sofort den Charakter eines Angriffs von Protestantismus gegen 
Katholizismus. Was von Angehorigen der eigenen Konfession, selbst wenn es ungerecht ist, immer noch 
ertragen wird, findet augenblicklich scharfste Ablehnung von vornherein, sowie der Bekampfer einer 
anderen Glaubensgemeinschaft entstammt. Dies geht so weit, da. selbst Menschen, die an sich ohne 
weiteres bereit waren, einen ersichtlichen Mi.stand innerhalb ihrer eigenen religiosen 


Glaubensgemeinschaft abzustellen, sofort davon abgehen und ihren Widerstand nach au.en kehren, 
sowie von einer nicht zu ihrer Gemeinschaft gehorigen Stelle eine solche Korrektur empfohlen oder gar 
gefordert wird. Sie empfinden dies als einen ebenso unberechtigten wie unzulassigen, ja unanstandigen 
Versuch, sich in Dinge einzumischen, die den Betreffenden nichts angehen. Derartige Versuche werden 
auch dann nicht entschuldigt, wenn sie mit dem hoheren Recht der Interessen der nationalen 
Gemeinschaft begrundet werden, da heute religiose Gefuhle immer noch tiefer sitzen als alle nationalen 
und politischen Zweckma.igkeiten. Und dies wird auch gar nicht anders dadurch, da. man nun die 
beiden Konfessionen in einen gegenseitigen erbitterten Krieg hineintreibt, sondern vermochte nur anders 
zu werden, indem man durch beiderseitige Vertraglichkeit der Nation eine Zukunft schenkte, die in ihrer 
Gro.e allmahlich auch auf diesem Gebiet versohnend wirken wurde. 

Glaubensgemeinschaft abzustellen, sofort davon abgehen und ihren Widerstand nach au.en kehren, 
sowie von einer nicht zu ihrer Gemeinschaft gehorigen Stelle eine solche Korrektur empfohlen oder gar 
gefordert wird. Sie empfinden dies als einen ebenso unberechtigten wie unzulassigen, ja unanstandigen 
Versuch, sich in Dinge einzumischen, die den Betreffenden nichts angehen. Derartige Versuche werden 
auch dann nicht entschuldigt, wenn sie mit dem hoheren Recht der Interessen der nationalen 
Gemeinschaft begrundet werden, da heute religiose Gefuhle immer noch tiefer sitzen als alle nationalen 
und politischen Zweckma.igkeiten. Und dies wird auch gar nicht anders dadurch, da. man nun die 
beiden Konfessionen in einen gegenseitigen erbitterten Krieg hineintreibt, sondern vermochte nur anders 
zu werden, indem man durch beiderseitige Vertraglichkeit der Nation eine Zukunft schenkte, die in ihrer 
Gro.e allmahlich auch auf diesem Gebiet versohnend wirken wurde. 

{632 Konfessionelle Zwietracht} 

sozialistische Bewegung berufen. Wer aber diese aus ihren eigenen Reihen heraus von ihrer wirklichen 
Mission entfernt, handelt am verwerflichsten. Er ist, ob bewu.t oder unbewu.t spielt gar keine Rolle, 
ein Streiter fur judische Interessen. Denn judisches Interesse ist es heute, die volkische Bewegung in 
dem Augenblick in einem religiosen Kampf verbluten zu lassen, in dem sie beginnt, fur den Juden eine 
Gefahr zu werden. Und ich betone ausdrucklich das Wort verbluten lassen; denn nur ein geschichtlich 
ganz ungebildeter Mann kann sich vorstellen, mit dieser Bewegung heute eine Frage losen zu konnen, 
an der Jahrhunderte und gro.e Staatsmanner zerschellt sind. 

Im ubrigen sprechen die Tatsachen fur sich. Die Herren, die im Jahre 1924 plotzlich entdeckten, da. die 
oberste Mission der volkischen Bewegung der Kampf gegen den "Ultramontanismus" sei, haben nicht 
den Ultramontanismus zerbrochen, aber die volkische Bewegung zerrissen. Ich mu. mich auch dagegen 
verwahren, da. in den Reihen der volkischen Bewegung irgendein unreifer Kopf vermeint, das zu 
konnen, was selbst ein Bismarck nicht konnte. Es wird immer die oberste Pflicht der Leitung der 
nationalsozialistischen Bewegung sein, gegen jeden Versuch, die nationalsozialistische Bewegung in 
den Dienst solcher Kampfe zu stellen, scharfstens Front zu machen und die Propagandisten einer 
solchen Absicht augenblicklich aus den Reihen der Bewegung zu entfernen. Tatsachlich war es auch bis 
Herbst 1923 restlos gelungen. Es konnte in den Reihen unserer Bewegung der glaubigste Protestant 
neben dem glaubigsten Katholiken sitzen, ohne je in den geringsten Gewissenskonflikt mit seinerreligiosen Uberzeugung geraten zu mussen. Der gemeinsame gewaltige Kampf, den die beiden gegen 
den Zerstorer der arischen Menschheit fuhrten, hat sie im Gegenteil gelehrt, sich gegenseitig zu achten 
und zu schatzen. Und dabei hat gerade in diesen Jahren die Bewegung den scharfsten Kampf gegen das 
Zentrum ausgefochten, allerdings nie aus religiosen, sondern ausschlie.lich aus national-, rasse- und 

{633 Bundes- oder Einheitsstaat?} 

wirtschaftspolitischen Grunden. Der Erfolg sprach damals genau so fur uns, wie er heute gegen die 
Besserwisser zeugt. 

Es ist in den letzten Jahren manchmal so weit gekommen, da. volkische Kreise in der gottverlassenen 
Blindheit ihrer konfessionellen Auseinandersetzungen den Wahnsinn ihres Handelns nicht einmal 
erkannten, da. atheistische Marxistenzeitungen nach Bedarf plotzlich Anwalte religioser 
Glaubensgemeinschaften wurden, um durch Hin- und Hertragen von manchmal wirklich zu dummen 
Au.erungen die eine oder die andere Seite zu belasten und das Feuer dadurch zum au.ersten zu schuren. 


Gerade bei einem Volk aber, das, wie das deutsche, in seiner Geschichte schon so oft bewiesen hat, da. 
es imstande ist, fur Phantome Kriege bis zum Wei.bluten zu fuhren, wird jeder solche Kampfruf 
todgefahrlich sein. Immer wurde dadurch unser Volk von den wirklich realen Fragen seines Daseins 
abgelenkt. Wahrend wir in religiosen Streitigkeiten uns verzehrten, wurde die andere Welt verteilt. Und 
wahrend die volkische Bewegung uberlegt, ob die ultramontane Gefahr gro.er ist als die judische oder 
umgekehrt, zerstort der Jude die rassischen Grundlagen unseres Daseins und vernichtet dadurch unser 
Volk fur immer. Ich kann, was diese Art von "volkischen" Kampfern betrifft, der nationalsozialistischen 
Bewegung und damit auch dem deutschen Volk aus aufrichtigstem Herzen nur wunschen: Herr, bewahre 
sie vor solchen Freunden, auch sie wird mit ihren Feinden dann schon fertig werden. 

Gerade bei einem Volk aber, das, wie das deutsche, in seiner Geschichte schon so oft bewiesen hat, da. 
es imstande ist, fur Phantome Kriege bis zum Wei.bluten zu fuhren, wird jeder solche Kampfruf 
todgefahrlich sein. Immer wurde dadurch unser Volk von den wirklich realen Fragen seines Daseins 
abgelenkt. Wahrend wir in religiosen Streitigkeiten uns verzehrten, wurde di
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